Die Arbeitsgemeinschaft (AG) Wohnen setzt sich derzeit zusammen aus Vertreter*innen unterschiedlicher Leistungserbringer der Eingliederungshilfe und der Wohnhilfe, sowie Institutionen (Bezirksamt, Jobcenter, Krankenhaus). Darüber hinaus steht die Fachgruppe allen Personen offen, die im Rahmen ihrer Verantwortung für die psychosoziale Versorgung der Menschen im Bezirk mitwirken möchten.
Was wollen wir?
Unser Ziel ist es, die psychosoziale Versorgung der Menschen mit psychischen Erkrankungen im Bezirk kontinuierlich zu verbessern, passende Angebote zu gestalten und Versorgungslücken zu erkennen. Wir wollen voneinander lernen und von unseren unterschiedlichen Erfahrungen profitieren. Wir möchten uns gegenseitig unterstützen und die Probleme und Bedarfe unserer Klient*innen nach außen sichtbar machen, auf Missstände hinweisen und gemeinsam Lösungsmöglichkeiten finden.
Was tun wir?
Wir sind im regelmäßigen Erfahrungs- und Informationsaustausch zu Angeboten, Angebotslücken und Angebotsentwicklung. Wir führen fachliche Diskussionen zu relevanten und aktuellen psychosozialen Themenfeldern. Wir erarbeiten gemeinsame Stellungnahmen, auch an die politisch Verantwortlichen. Wir geben ein Votum zu neuen Einrichtungs- Vorhaben ab. In der PSAG erstatten wir Bericht über unsere Arbeit. Wir vernetzen uns. Wir unternehmen gemeinsame Exkursionen zu psychosozialen Einrichtungen auch außerhalb des Bezirkes/Berlins. Wir laden Vertreter*innen anderer Träger und Institutionen ein, damit sie Ihre Projekte und Angebote vorstellen.
Wie sind wir organisiert?
Wir treffen uns ca. alle 6 Wochen für 2h in Präsenz. In regelmäßigen Abständen erfolgt eine Themensammlung und Priorisierung. Aktuelle Themen können jederzeit von allen eingebracht werden. Die Wahl der Sprecher*innen (Sprecher*in und Stellvertretung) erfolgt alle 2 Jahre.
Mitmachen!
Wer mitmachen möchte, meldet sich gerne bei den Sprecher*innen der AG Wohnen oder bei den Sprecher*innen der PSAG (info@psag-tk.de)
Informationsaustausch und fachliche Diskussion zum Beispiel zu folgenden Themen: Wohnungsnot Versorgung von Menschen mit psychischer Erkrankung und Fluchterfahrung/ Sprachbarrieren Digitale Barrieren Rechtliche Betreuungen Personalsituation Auswirkung Cannabis- Legalisierung